Aufgrund vieler Anfragen zur Situation in der Ukraine finden Sie hier eine Sammlung an hilfreichen Informationen für Schutzsuchende:
Speziell für Baden-Württemberg hat der Flüchtlingsrat die wichtigsten Fragen beantwortet (deutsch, ukrainisch, russisch):
https://fluechtlingsrat-bw.de/aktuelles/fragen-antworten-und-forderungen-anlaesslich-der-situation-in-der-ukraine/
Handbook Germany bietet viele Informationen zu Einreise und Aufenthalt für Menschen aus der Ukraine (deutsch, ukrainisch, russisch):
https://handbookgermany.de/de/ukraine-info.html
Die IQ-Fachstelle Einwanderung minor Projektkontor für Bildung und Forschung liefert auf ihrer Seite ebenfalls Antworten auf die wichtigsten aufenthaltsrechtlichen Fragen (deutsch, ukrainisch, russisch, englisch):
https://minor-kontor.de/aufenthaltsrechtliche-fragen-fuer-menschen-aus-der-ukraine-in-deutschland/
Ebenfalls interessant ist diese Arbeitshilfe des GGUA e.V. im Rahmen des IQ-Netzwerks Niedersachsen, zu der Aufenthaltserlaubnis nach § 24 AufenthG. Diese zeigt auch die Sozialleistungen für Personen mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 24 AufenthG, wie sie die Schutzsuchenden aus der Ukraine erhalten sollen (deutsch):
Sozialrechtliche Rahmenbedingungen für die Aufenthaltserlaubnis nach § 24 AufenthG
Behinderungsspezifische Schutzbedarfe müssen im Aufnahmeverfahren so gut wie möglich identifiziert und in Unterbringungsentscheidungen berücksichtigt werden. Verfahren der Registrierung, Erstversorgung und Verteilung ankommender Geflüchteter dürfen die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung nicht außen vorlassen. Die Website hilfsabfrage.de bündelt bestehende Wohn- und Transferangebote für behinderte Menschen aus der Ukraine und führt diese übersichtlich auf. Deutschlandweit werden Organisationen der Behindertenhilfe gebeten, in den Rubriken „Transfer“ und „Wohnen“ ihre Hilfsangebote zu hinterlegen. Organisationen in der Ukraine, in den Grenzregionen sowie in Deutschland können dann ein sogenanntes „matching“ zwischen ukrainischen Menschen mit Behinderung, die Wohnraum benötigen, und Hilfsangeboten in Deutschland herstellen. Eine redaktionelle Überwachung der eingetragenen Angebote findet statt:
www.hilfsabfrage.de